Säure-Basen Haushalt

Life Plus PH Plus

PH Plus™ sind Basische Tabletten mit Kalzium, Magnesium und Kalium.

Basentabletten mit einer wirkungsvollen Mischung wichtiger Mineralien

Für Vegetarier geeignet

Lifeplus PH-PlusPH Plus ist ein Nahrungsergänzungsmittel zur Förderung eines ausgeglichenen Körperhaushalts. Das enthaltene Kalzium unterstützt die normale Funktion der Verdauungsenzyme, während Magnesium zu einem ausgeglichenen Elektrolythaushalt beiträgt. Kalium kann zur Aufrechterhaltung eines normalen Blutdrucks beitragen. Außerdem enthalten die Tabletten im Sinne einer optimalen Rezeptur auch eine Vielzahl hochwertiger Frucht- und Gemüseextrakte sowie unsere firmeneigene PhytoZyme®-Basis.

Prof. Kurt Tepperwein schreibt in seinem Buch “Jungbrunnen Entsäuerung – Wohlbefinden rundum durch ein harmonisches Säure-Basen-Verhältnis” :
Unser Körper ist dafür geschaffen, etwa 130 Jahre alt zu werden. Es ist unsere Lebensweise, die uns vorzeitig altern oder krank werden lässt und unseren Tod beschleunigt. Übersäuerung ist die Grundlage der meisten Krankheiten. Unnatürliche Ernährungsgewohnheiten haben dazu geführt, dass der Basenanteil in unserem Körper ständig zu gering ist. Kurt Tepperwein, der sich seit Jahrzehnten mit den Ursachen von Krankheiten beschäftigt, erläutert in seinem Buch, warum die Übersäuerung des Körpers so gefährlich ist und was wir tun können, um das Säure-Basen-Verhältnis wieder in Harmonie zu bringen.

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Azidose

Eine Azidose ist eine Störung des Säure-Basen-Haushaltes bei Menschen und Tieren, die ein Absinken des pH-Werts im Blut bewirkt. Liegt der pH-Wert im Blut unterhalb von 7,35, spricht man von einer Azidose. Der Referenzwert beim Menschen liegt bei 7,35 bis 7,45. Liegt er darüber, so spricht man von einer Alkalose.

Säure-Basen-Haushalt

Der Säure-Basen-Haushalt ist die allgemeine Bezeichnung für diverse physiologische Regelmechanismen nach dem Prinzip der Homöostase. Sie halten den Ablauf der notwendigen Stoffwechselvorgänge bei einem pH-Wert von 7,4 (±0,05) im Blut aufrecht. Zur Regulierung des Säurebasengleichgewichts tragen die Puffereigenschaften des Blutes und der Gewebe sowie der Gasaustausch in der Lunge und der Ausscheidungsmechanismen der Niere bei. Störungen im Säure-Basen-Haushalt des Körpers führen zu Azidose (Übersäuerung) oder Alkalose (Untersäuerung) und können sich lebensbedrohlich auswirken.

 

Der Säure-Basen-Haushalt: Ein Gleichgewicht für optimale Gesundheit

Der Säure-Basen-Haushalt ist ein wichtiger Faktor für die Aufrechterhaltung der physiologischen Funktionen unseres Körpers. Ein ausgewogenes Gleichgewicht zwischen Säuren und Basen ist entscheidend für die Gesundheit unserer Zellen und Organe. In diesem Artikel werden wir die Bedeutung des Säure-Basen-Haushalts untersuchen und die neuesten Forschungsergebnisse zum Thema vorstellen.

Grundlagen des Säure-Basen-Haushalts

Unser Körper produziert kontinuierlich Säuren und Basen als Stoffwechselendprodukte. Um die physiologischen Funktionen aufrechtzuerhalten, muss der Körper den pH-Wert (Säuregehalt) im Blut konstant halten (Le Chatelier-Prinzip) (1). Ein gesunder pH-Wert liegt zwischen 7,35 und 7,45, was leicht alkalisch ist (2).

Regulation des Säure-Basen-Haushalts

Der Säure-Basen-Haushalt wird hauptsächlich durch drei Mechanismen reguliert: Puffersysteme, Atmung und Nierenfunktion (3). Puffersysteme, wie das Bikarbonat-Puffersystem, helfen, pH-Schwankungen abzufedern. Die Atmung spielt eine wichtige Rolle bei der Ausscheidung von Kohlendioxid, einer Säure, während die Nieren zur Regulation des Säure-Basen-Gleichgewichts beitragen, indem sie überschüssige Säuren oder Basen ausscheiden (3).

Bedeutung des Säure-Basen-Haushalts für die Gesundheit

Ein Ungleichgewicht im Säure-Basen-Haushalt kann zu verschiedenen gesundheitlichen Problemen führen, einschließlich Störungen des Immunsystems, der Knochengesundheit und der Muskelfunktion (4). Eine chronische Übersäuerung (Azidose) kann beispielsweise zu einer erhöhten Knochenresorption und einem erhöhten Risiko für Osteoporose führen (5).

Forschungsergebnisse

In den letzten Jahren wurden zahlreiche Studien zum Säure-Basen-Haushalt durchgeführt. Im Folgenden sind vier wichtige Forschungsergebnisse aufgeführt:

    • Eine Studie von Frassetto et al. (2001) zeigte, dass eine erhöhte Zufuhr von Obst und Gemüse, die reich an basischen Mineralien wie Kalium, Magnesium und Kalzium sind, zu einer Verbesserung des Säure-Basen-Gleichgewichts beitragen kann (6).
    • Laut einer Studie von Welch et al. (2010) kann eine Ernährung, die reich an proteinhaltigen Lebensmitteln ist, den Säuregehalt im Körper erhöhen und das Risiko für Osteoporose und Nierensteine steigern (7).
    • Eine Metaanalyse von Fenton et al. (2011) ergab, dass eine erhöhte Zufuhr von basischen Mineralien das Risiko für Osteopooporose reduzieren kann (8).
    • Remer und Manz (1994) haben herausgefunden, dass eine ausgewogene Ernährung, die reich an Nahrungsmitteln mit einem niedrigen PRAL-Wert (Potential Renal Acid Load) ist, dazu beitragen kann, das Säure-Basen-Gleichgewicht im Körper aufrechtzuerhalten und das Risiko für chronische Erkrankungen zu reduzieren (9).

Praktische Tipps für einen ausgewogenen Säure-Basen-Haushalt

Um einen gesunden Säure-Basen-Haushalt zu fördern, sollten folgende Ernährungs- und Lebensstilsempfehlungen berücksichtigt werden:

      • Verzehr von reichlich Obst und Gemüse, insbesondere solchen, die reich an basischen Mineralien sind (6)
      • Mäßiger Konsum von proteinreichen Lebensmitteln, insbesondere tierischen Proteinen (7)
      • Auswahl von Lebensmitteln mit niedrigen PRAL-Werten, um die Säurebelastung zu reduzieren (9)
      • Ausreichendes Trinken von Wasser, um die Nieren bei der Ausscheidung von Säuren zu unterstützen (3)
      • Regelmäßige körperliche Aktivität, um die Atmung und Durchblutung zu fördern und so den Säure-Basen-Haushalt zu unterstützen (10)

 

Der Säure-Basen-Haushalt ist ein entscheidender Faktor für die Aufrechterhaltung unserer Gesundheit. Durch die Beachtung von Ernährungs- und Lebensstilsempfehlungen kann das Gleichgewicht zwischen Säuren und Basen im Körper gefördert werden, wodurch das Risiko für chronische Erkrankungen minimiert wird.

Der Säure-Basen-Haushalt ist ein entscheidender Faktor für die Aufrechterhaltung unserer Gesundheit. Durch die Beachtung von Ernährungs- und Lebensstilsempfehlungen kann das Gleichgewicht zwischen Säuren und Basen im Körper gefördert werden, wodurch das Risiko für chronische Erkrankungen minimiert wird. Die Forschungsergebnisse unterstreichen die Wichtigkeit einer ausgewogenen Ernährung, die reich an Obst und Gemüse ist, sowie eines moderaten Konsums von proteinreichen Lebensmitteln. Darüber hinaus unterstützen eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr und regelmäßige körperliche Aktivität den Säure-Basen-Haushalt und tragen zu einer verbesserten Gesundheit bei.

Remer und Manz (1994) haben herausgefunden, dass eine ausgewogene Ernährung, die reich an Nahrungsmitteln mit einem niedrigen PRAL-Wert (Potential Renal Acid Load) ist, dazu beitragen kann, das Säure-Basen-Gleichgewicht im Körper aufrechtzuerhalten und das Risiko für chronische Erkrankungen zu reduzieren (9).

Quellen

(1) Le Chatelier, H. (1901). Recherches sur les lois qui régissent les modifications de l’équilibre des systèmes chimiques. Annales des Mines, 9, 139-235.

(2) Marieb, E. N., & Hoehn, K. (2018). Human Anatomy & Physiology. Pearson.

(3) Boron, W. F., & Boulpaep, E. L. (2016). Medical Physiology. Elsevier.

(4) Sies, H., & Stahl, W. (2011). Säure-Basen-Haushalt und antioxidative Kapazität. BioFactors, 37(5), 339-345.

(5) Bushinsky, D. A. (2001). Acid-Base Imbalance and the Skeleton. European Journal of Nutrition, 40(5), 238-244.

(6) Frassetto, L. A., Morris Jr, R. C., & Sebastian, A. (2001). Dietary sodium chloride intake independently predicts the degree of hyperchloremic metabolic acidosis in healthy humans consuming a net acid-producing diet. American Journal of Physiology-Renal Physiology, 281(2), F32-F37.

(7) Welch, A. A., Mulligan, A., Bingham, S. A., & Khaw, K. T. (2008). Urine pH is an indicator of dietary acid-base load, fruit and vegetables and meat intakes: results from the European Prospective Investigation into Cancer and Nutrition (EPIC)-Norfolk population

study. British Journal of Nutrition, 99(6), 1335-1343.

(8) Fenton, T. R., Tough, S. C., Lyon, A. W., Eliasziw, M., & Hanley, D. A. (2011). Causal assessment of dietary acid load and bone disease: a systematic review & meta-analysis applying Hill’s epidemiologic criteria for causality. Nutrition Journal, 10(1), 41.

(9) Remer, T., & Manz, F. (1995). Potential renal acid load of foods and its influence on urine pH. Journal of the American Dietetic Association, 95(7), 791-797.

(10) ACSM. (2018). ACSM’s Guidelines for Exercise Testing and Prescription. Lippincott Williams & Wilkins.