Die Bedeutung der Bioverfügbarkeit in Nahrungsergänzungsmitteln
Die Bioverfügbarkeit ist ein Schlüsselbegriff im Bereich der Nahrungsergänzungsmittel und bezeichnet den Prozentsatz eines Wirkstoffs, der vom Körper aufgenommen wird. Dieser Aspekt ist entscheidend für die Effektivität der Nahrungsergänzungsmittel. Wenn Sie sich über Ernährung und Nahrungsergänzung informieren, werden Sie relativ rasch auf den Begriff ‘Bioverfügbar stossen. ‘
Wie bei vielen anderen Fachbegriffen ist es auch bei diesem Begriff hilfreich, ihn in einzelne Komponenten zu zerlegen, um ihn besser zu verstehen und ihn effektiv nutzen zu können. Dies gilt insbesondere für die Optimierung der Nutzung der aktiven Bestandteile in Nahrungsergänzungsmitteln. Bioverfügbarkeit bezeichnet den Anteil eines Inhaltsstoffes wie z.B eines Vitamins oder von Mineralien, der vom Organismus absorbiert wird .
So läuft Bioverfügbarkeit und Absorption ab:
Der Prozess beginnt, wenn wir die Supplemente, oft in Form von Kapseln oder Tabletten, einnehmen. Sie durchlaufen unseren Verdauungstrakt und werden von dort ins Blut absorbiert. Ein komplexes, natürliches System leitet diese Nährstoffe dann an die Zielorte in unserem Körper. Die Geschwindigkeit und Effizienz dieses Prozesses bestimmt, wie gut und wie schnell die Nahrungsergänzungsmittel wirken.
Die Rolle der Bioverfügbarkeit bei Nahrungsergänzungsmitteln ist von grosser Bedeutung. Es geht darum, wie effektiv die Hauptbestandteile des Supplements – seien es Vitamine, Mineralien, Enzyme oder Kräuter – in den spezifischen Körperbereichen ankommen und wirken. Die Geschwindigkeit und Wirksamkeit ihrer Wirkung hängen davon ab.
In der Regel nimmt man Nahrungsergänzungsmittel in Form von Tabletten, aus Pulver angerührten Getränken oder Kapseln ein. Nach dem Schlucken gelangen sie in den Verdauungstrakt und von dort durch die Darmwand in den Blutkreislauf. Ein natürliches Leitsystem im Körper sorgt dafür, dass die Nahrungsergänzungsmittel genau zu jenen Körperbereichen transportiert werden, für die sie bestimmt sind. Dort entfalten sie ihre Wirkung. Je schneller und effizienter dieser Prozess abläuft, desto besser ist der Nutzen für uns. Manche Nahrungsergänzungsmittel sind allerdings weniger wirksam, weil sie nicht vollständig vom Körper aufgenommen werden.
Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle Nahrungsergänzungsmittel gleich effektiv sind. Einige werden nicht vollständig vom Körper aufgenommen. Viele Hersteller behaupten, ihre Produkte hätten eine hohe Bioverfügbarkeit, aber es hängt sowohl vom Produkt als auch vom individuellen Körper ab. Die Qualität der Inhaltsstoffe, die Formulierung des Produkts und die Kombination der Nährstoffe beeinflussen die Bioverfügbarkeit.
Bioverfügbarkeit ist komplex:
Trotz der Behauptungen vieler Nahrungsergänzungsmittelhersteller zur Bioverfügbarkeit ihrer Produkte, ist die Wirklichkeit sehr oft komplexer und anders. Dieser Prozess hängt von zwei Hauptfaktoren ab: dem Nahrungsergänzungsmittel selbst und der individuellen Physiologie des Körpers.
Bei den Nahrungsergänzungsmitteln ist neben der Qualität der Inhaltsstoffe und ihrer Zusammensetzung vor allem relevant, in welcher Form sie konsumiert werden und wie lange der Auflösungsprozess dauert, um eine schnelle Wirkung zu erzielen. Die Effizienz einiger Nährstoffe erhöht sich, wenn sie in Kombination mit anderen Nährstoffen aufgenommen werden. Beispielsweise kann ein Kalzium enthaltendes Nahrungsergänzungsmittel auch Vitamin D beinhalten, um die Kalziumaufnahme im Körper zu optimieren.
Bioverfügbarkeit ist auch individuell:
Die Bioverfügbarkeit wird auch durch individuelle Faktoren wie Alter, Geschlecht, Gesundheitszustand und Verdauungsgesundheit beeinflusst. Hinzu kommen Faktoren wie die Tageszeit der Einnahme und ob das Mittel auf nüchternen oder vollen Magen genommen wird. Die Berücksichtigung des individuellen Nährstoffbedarfs ist ebenfalls wesentlich. Kinder, ältere Menschen und Schwangere haben unterschiedliche Bedürfnisse, die die Aufnahme der Nahrungsergänzungsmittel beeinflussen.
Ihre individuelle Physiologie bildet demnach den anderen wesentlichen Teil dieser Gleichung. Jeder Mensch ist einzigartig, und so ist auch jeder Körper unterschiedlich. Unabhängig davon, wie hoch die Bioverfügbarkeit eines Nahrungsergänzungsmittels theoretisch sein mag, wird sie durch persönliche Faktoren der Person, die es einnimmt, beeinflusst. Diese persönlichen Faktoren umfassen Alter und Geschlecht, den allgemeinen Gesundheitszustand, die Beschaffenheit des Verdauungssystems (welches übrigens auch durch passende Nahrungsergänzungsmittel unterstützt werden kann), die Tageszeit der Einnahme und ob das Mittel auf leeren oder vollen Magen genommen wird. Das sind beachtliche Variablen!
Darüber hinaus ist es wichtig, den individuellen Nährstoffbedarf zu berücksichtigen. Kinder, ältere Menschen und Schwangere haben jeweils unterschiedliche Bedürfnisse, die beeinflussen, wie effektiv ein Nahrungsergänzungsmittel aufgenommen wird.
Sie haben zudem die Möglichkeit, sich direkt bei den Herstellern über die Bioverfügbarkeit eines spezifischen Produkts zu informieren. Idealerweise sollten die Hersteller diese Informationen proaktiv bereitstellen und die Bioverfügbarkeit ihrer Produkte bewerben. Zusätzlich können Sie im Internet recherchieren, um mehr über die optimale Nährstoffkombination zu erfahren, die Sie beachten sollten.
Lesen Sie hier wie Lifeplus mit der Phytozyme®Base die Bioverfügbarkeit seiner Produkte optimiert und maximiert.
Die Bioverfügbarkeit ein entscheidender Faktor für die Wirksamkeit von Nahrungsergänzungsmitteln. Ein Verständnis für dieses Konzept hilft bei der Auswahl der optimalen Nahrungsergänzungsmittel für die eigene Gesundheit und das Wohlbefinden.