Spinat (Spinacia oleracea) ist eine grüne, blattreiche Gemüsepflanze, die zu den Fuchsschwanzgewächsen (Amaranthaceae) gehört. Spinat ist weltweit bekannt und wird sowohl für seine kulinarischen als auch für seine ernährungsphysiologischen Eigenschaften geschätzt. Kurz und bündig: Spinat ist ein grünes Superfood!
Spinat – Herkunft und Botanik
Spinat stammt ursprünglich aus Persien und wurde im 12. Jahrhundert nach Europa eingeführt. Die Pflanze wächst in gemässigten Klimazonen und ist für ihre schnelle Keimung und Reife bekannt.
Die Spinatpflanze hat dreieckige, längliche Blätter, die weich und dunkelgrün sind. Spinat kann entweder als Baby-Spinat mit kleineren, zarteren Blättern oder als reifer Spinat mit größeren, dickeren Blättern geerntet werden.
Wirkstoffe im Spinat
Spinat enthält eine Vielzahl von Phytonährstoffen und anderen Verbindungen, die für den Menschen von Vorteil sind:
– Vitamine: Spinat ist reich an Vitaminen wie Vitamin A, Vitamin C, Vitamin K, Vitamin E und mehreren B-Vitaminen.
– Mineralien: Eisen, Kalzium, Magnesium, Kalium und Zink sind in nennenswerten Mengen in Spinat vorhanden.
– Flavonoide: Spinat enthält verschiedene antioxidative Flavonoide, die dazu beitragen können, Zellschäden zu reduzieren.
– Carotinoide: Lutein und Zeaxanthin sind zwei wichtige Carotinoide in Spinat, die besonders gut für die Augengesundheit sind.
– Oxalsäure: Spinat enthält Oxalsäure, die in hohen Mengen den Kalziumstoffwechsel beeinträchtigen kann. Das Kochen von Spinat kann den Oxalsäuregehalt reduzieren.
Nutzen von Spinat
Dank seiner reichen Nährstoffzusammensetzung bietet Spinat eine Reihe von gesundheitlichen Vorteilen:
– Augengesundheit: Lutein und Zeaxanthin haben gezeigt, dass sie das Risiko altersbedingter Makuladegeneration und Katarakte reduzieren.
– Knochengesundheit: Vitamin K in Spinat unterstützt die Knochenmineralisierung und kann Osteoporose vorbeugen.
– Herzgesundheit: Die Flavonoide in Spinat können dazu beitragen, oxidativen Stress zu reduzieren und das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu senken.
– Eisenquelle: Obwohl das in Spinat enthaltene Eisen nicht-hämisch ist (was bedeutet, dass es nicht so leicht vom Körper aufgenommen wird wie das Eisen aus tierischen Quellen), kann es immer noch dazu beitragen, Eisenmangelanämie vorzubeugen, insbesondere wenn es mit Vitamin-C-reichen Lebensmitteln verzehrt wird.
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5. Referenzen
– Abdulla, M., et al. (1985). “Nutrient content of some common foods.” Journal of Food Composition and Analysis.
– Carlsen, M. H., et al. (2010). “The total antioxidant content of more than 3100 foods, beverages, spices, herbs and supplements used worldwide.” Nutrition Journal.
– Sommerburg, O., et al. (1998). “Fruits and vegetables that are sources for lutein and zeaxanthin: the macular pigment in human eyes.” British Journal of Ophthalmology.
– Weaver, C. M. (2013). “Potassium and health.” Advances in Nutrition.