Alfalfa (Medicago sativa)

Alfalfa, auch als Luzerne bekannt, ist eine wichtige Futterpflanze, die in der Tierernährung und in der menschlichen Nahrungsergänzungsmittelindustrie weite Verbreitung findet. Der folgende Bericht bietet einen detaillierten Überblick über die Pflanze, ihre Herkunft, die enthaltenen Wirkstoffe und die Vorteile für den menschlichen Körper.

Lifeplus PhytoZyme®-Basis

Alfalfa ist einer der Inhalststoffe der Lifeplus PhytoZyme®-Basis. Die Lifeplus PhytoZyme®-Basis ist die Tablettiermasse von Lifeplus. Die Firma verwendet nicht die gebräuchlichen Füllmittel wie Lactose, mikrokristalline Cellulose, Stärken uvm., sondern diese firmenspezifische Mischung aus ausgewählten Kräutern, Phytonährstoffen, Co-Faktoren und botanischen Enzymen, die eine maximale Bioverfügbarkeit gewährleisten.

Alfalfa – Botanische Beschreibung

Medicago sativa, gemeinhin als Alfalfa bekannt, gehört zur Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae). Als ausdauernde krautige Pflanze erreicht Alfalfa Höhen von bis zu einem Meter. Sie besitzt ein tiefes Wurzelsystem, das ihr Zugang zu Wasservorräten in tieferen Bodenschichten ermöglicht. Die Pflanze weist gefiederte Blätter auf und ihre kleinen lila Blüten bilden sich in Trauben und resultieren in spiralförmigen Hülsenfrüchten.

Herkunft und Verbreitung von Alfalfa

Alfalfa stammt ursprünglich aus dem südwestlichen Asien und wurde über die Jahrtausende aufgrund ihres Nährwerts weltweit verbreitet. Sie ist mittlerweile in gemäßigten bis subtropischen Regionen auf der ganzen Welt verbreitet und wird sowohl in kommerziellem als auch in kleinem Maßstab angebaut.

Wirkstoffe und Nährwert in Alfalfa

Alfalfa ist reich an einer Vielzahl von Nährstoffen und bioaktiven Verbindungen:

Vitamine: Insbesondere ist Alfalfa eine Quelle für die Vitamine A, C, E und K sowie B-Vitamine.
– Mineralstoffe: Die Pflanze enthält essentielle Mineralstoffe wie Kalzium, Kalium, Phosphor und Eisen.
Proteine: Alfalfa hat einen hohen Proteingehalt im Vergleich zu anderen Pflanzen.
– Phytoöstrogene: Die Pflanze enthält auch Phytoöstrogene, insbesondere Coumestrol, das östrogenähnliche Aktivität zeigt.
– Saponine: Diese Pflanzenstoffe werden mit cholesterinsenkenden Eigenschaften in Verbindung gebracht.
– Flavonoide: Diese Antioxidantien tragen zum Schutz der Zellen bei.

Nutzen und Vorteile von Alfalfa für den Körper

Die in Alfalfa enthaltenen Nährstoffe und bioaktiven Verbindungen bieten mehrere gesundheitliche Vorteile:

Nährstoffversorgung: Die Vielzahl an Vitaminen und Mineralstoffen unterstützt die allgemeine Nährstoffversorgung des Körpers.
Antioxidative Wirkung: Antioxidantien in Alfalfa können zur Neutralisierung freier Radikale beitragen und somit oxidativen Stress reduzieren.
Regulierung des Cholesterinspiegels: Saponine können dabei helfen, den LDL-Cholesterinspiegel zu senken.
Menopausale Symptome: Phytoöstrogene könnten in der Lage sein, menopausale Symptome zu mildern durch ihre östrogenähnlichen Effekte.
Unterstützung der Verdauung: Die Ballaststoffe in Alfalfa unterstützen die Darmgesundheit und fördern eine reguläre Verdauung.

Sicherheit und Risiken

Während Alfalfa für die meisten Menschen sicher ist, können die enthaltenen Phytoöstrogene bei übermäßigem Konsum hormonelle Ungleichgewichte verursachen. Patienten mit hormonsensitiven Erkrankungen sollten Vorsicht walten lassen. Zudem kann die Einnahme von Alfalfa in großen Mengen Vitamin-K-Spiegel erhöhen, was die Wirkung von Blutverdünnern beeinträchtigen kann.

Alfalfa ist eine nährstoffreiche Pflanze, die potenziell mehrere gesundheitliche Vorteile bietet. Wie bei allen Ergänzungsmitteln sollte der Konsum jedoch mit Bedacht und unter Berücksichtigung individueller Gesundheitszustände erfolgen.